Ausstellungen+Events in Darmstadt und Umgebung

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Ausstellungen
Texte aus den Ankündigungen der Veranstalter

FREE“ im Haus am Dom-Frankfurt, 13.11.21 bis 18.01.22
neben dem Haupteingang des Kaiserdoms
Mo-Fr. 9-17 Uhr, an Wochenenden von 11-17 Uhr
Eine Ausstellung des regionalen Berufsverbands Freelens.
Insgesamt 26 Fotograf:innen haben sich in ihren neuen Arbeiten mit dem Thema der Schau, „Free“ auseinandergesetzt.
FREELENS Ausstellungen Archive

gesichtslos – Frauen in der Prostitution
Eine Ausstellung der Beratungsstelle Amalie
in Zusammenarbeit mit den Reiss-Engelhorn-Museen
Die Ausstellung „gesichtslos – Frauen in der Prostitution“ widmet sich einem gesellschaftlichen Tabuthema: Frauen in der Prostitution. Sie sind täglich damit konfrontiert, ihre wahre Identität zu verbergen. In der Gesellschaft verstecken sie ihr Gesicht, träumen „gesichtslos“ von einem anderen Leben. Der Fotograf Hyp Yerlikaya hat die Frauen zusammen mit der Beratungsstelle Amalie über zwei Jahre mit der Kamera begleitet. In seinen Bildern hält er Menschen, Situationen und Orte mit Mitteln der Inszenierung fest. Insgesamt 40 Bilder und begleitende Texte erzählen die Geschichte dieser Frauen – ihrer Ängste und Sorgen, aber auch ihrer Träume und Hoffnungen. 
ᐅ Ausstellung “gesichtslos-Frauen in der Prostitution“ – Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim (rem-mannheim.de)
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Rafael Herlich – Jüdisches Leben im Dialog
Die Ausstellung im hessischen Kloster Eberbach zeigt, wie Jüdinnen*Juden heute in Deutschland leben und wie sie die Erinnerung an die Shoa prägt.

Die Ausstellung „Jüdisches Leben im Dialog“ des Frankfurter Fotografen Rafael Herlich zeigt mit über 100 Bildern und Videos, wie Jüdinnen und Juden heute in Deutschland leben, wie sie feiern, Traditionen und ihre Kultur bewahren – und wie sie die Erinnerung an die Shoa prägt. 
Herlichs Bilder sind emotionale Momentaufnahmen jüdischen Alltags, die ihre Betrachter*innen mitnehmen, Einblicke in die jüdische Gemeinschaft gewähren und durch ihre Authentizität und Nähe mit Vorurteilen aufräumen. Die Fotoschau ist von November 2021 bis Februar 2022 in den historischen Mauern von Kloster Eberbach im Rheingau zu sehen.
Rafael Herlich – Jüdisches Leben im Dialog – JLID2021 (2021jlid.de).

Stiftung Kloster Eberbach, Abteimuseum ,Kloster-Eberbach-Str. 1, 65346 Eltville im Rheingau
Täglich 11 bis 18 Uhr. Der letzte Einlass ist immer 30 Minuten vor Kassenschluss.
Infos/Tickets: kloster-eberbach.de

 

Facing Britain – Britische Dokumentarfotografie seit den 1960er-Jahren
04 09 21 – 09 01 22
Nicht erst seit dem Brexit nimmt das Vereinigte Königreich in Europa eine Sonderrolle ein. Neben die geografische trat mit dem Vollzug des EU-Austritts am 31. Januar 2020 auch eine politische und emotionale Distanz. In ‹Facing Britain›, einer umfangreichen Gesamtschau britischer Dokumentarfotografie seit den 1960er-Jahren, kommen wir dem Inselstaat vermittelt durch die Linsen von 48 britischen Fotografinnen und Fotografen jedoch ganz nah.
Die Ausstellung in der Kunsthalle Darmstadt versammelt rund 250 Fotografien aus 60 Jahren und ermöglicht damit einen einzigartigen Überblick über Geschichte und Gegenwart der britischen Dokumentarfotografie. Längst vergessene oder erst in den letzten Jahren wiederentdeckte Positionen wie jene von John Myers, Tish Murtha oder Peter Mitchell werden neben Arbeiten von Weltstars wie Martin Parr und David Hurn gezeigt.
Kunsthalle Darmstadt Facing BritainBritische Dokumentarfotografie seit den 1960er-Jahren (kunsthalle-darmstadt.de).
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Pavel Odvody | Körper, Raum und Licht | Fotografien (26.9. – 27.11.21)
Die neue Ausstellung in der Galerie Netuschil widmet sich zum ersten Mal ausschließlich dem Medium der Fotografie: Ab Sonntag, 26. September werden in der Galerie bis zum 13. November 2021 die Arbeiten des tschechischen Fotografen Pavel Odvody zu sehen sein. Der künstlerische Umgang mit Licht ist das vereinende Element in den figurativen und abstrakten Arbeiten des Fotografen. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeiten ist die Plastizität von Körpern und der dinglichen Welt. Mittels künstlichen Lichtquellen, die das Motiv aus einem dunklen Hintergrund hervortreten lassen, entführen die Fotografien den Betrachter in eine andere Welt, die fernab von den irdischen Gravitationskräften bestehen.
Galerie Netuschil (galerie-netuschil.net)
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PETER FINK. MY MIND’S EYE (01.10. 2021- 09.01.2022)
Ob Mode, Straßenszenen oder Architektur, Köpfe der Gesellschaft oder Kinder beim Spiel: Der US-Fotograf Peter Fink (1904–1984) war rund um den Globus unterwegs als Weltenentdecker mit der Kamera. Das FFF zeigt eine umfassende Retrospektive seines Schaffens.
Fotografie Forum Frankfurt PETER FINK. MY MIND’S EYE – FFFrankfurt
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Ernst Leitz Museum, Neueröffnung Oktober 2021 Wetzlar
Steve McCurry – 21. April bis zum 24. Oktober 2021 
Das Ernst Leitz Museum Wetzlar präsentiert vom 21. April bis zum 24. Oktober 2021 die Ausstellung „The Eyes of Humanity“ des amerikanischen Magnum-Fotografen Steve McCurry – eine persönliche Auswahl aus 40 Jahren.
Leica Galerie Wetzlar
JACOB AUE SOBOL – ARRIVALS AND DEPARTURES
DATUM: 21.04.2021 – 17.10.2021
ORT: Leica Galerie WetzlarLeica Camera AG, Am Leitz-Park 5, 35578 Wetzlar
https://de.leica-camera.com/

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Ausstellungen in der Leica Galerie Frankfurt
Leica Store Frankfurt ,Großer Hirschgraben 15, 60311 Frankfurt am Main
https://www.leicastore-frankfurt.de/cms4shop/Veranstaltungen/Leica-Store-Frankfurt/Ausstellungen/index.html?c=12
Torsten A. Hoffmann: Komponist von Mensch und Raum
29. Oktober 2021 – 15. Januar 2022
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#LABdigitalART
vom 26.08.2021 bis 09.01.2022
In der Gemeinschaftsausstellung „#Lab digitalART“ in den Räumen des Gründerzentrums HUB31  und in der repäsentativen Eingangshalle des H31 | The Smart Campus experimentieren zehn Künstler aus der Region, von Hochschulen und kunstinteressierte Hacker aus dem LAB³ e.V. mit digitalen Erweiterungen künstlerischer Ausdrucksformen. Schwerpunkt der Gemeinschaftsausstellung des artLAB liegt auf dem künstlerischen Spiel mit digitalen Techniken und der Untersuchung der Digitalisierung unseres Lebens.
Neben Pinsel, Gips, Spachtel, Leinwand und Kamera hat auch in der Kunst die digitale Technik schon lange als weiteres Gestaltungselement Einzug gehalten. Sie erweitert die Möglichkeiten der künstlerischen Ausdrucksformen.
Ausstellung vom 26. August 2021 bis 9. Januar 2022 / Öffnungszeiten – werktags 10 – 18 Uhr
Ort: HUB31, Hilpertstr. 31, 64295 Darmstadt – Lounge, Flure – Anreiselink
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Metropolis“ – Texte und Bilder im Dialog (9.10. – 30.11. im Schauraum)
Texte von Martina Bilke, Karlsruhe; Fotos von Volker Frenzel, Alsbach
Martina Bilke und Volker Frenzel führen in diesem interdisziplinären Projekt Texte und Fotografien zusammen. Im Dialog erschaffen sie gemeinsam etwas Neues.
Frenzels Vorliebe gilt der Fotografie im urbanen Raum. Er präsentiert diese Bilder als Serien, teilweise einzeln gedruckt aber auch als Tableaus. Er zeigt klassische Straßenfotografie, die sich über das Thema zu einer Serie formt, z.B. „ Kreuzberger Profile“, aber auch sehr formal gestaltete Arbeiten wie die „Kunst des Sitzens“.
Martina Bilke verdichtet Fotomotive zu Miniaturen in Prosa und Lyrik. Die Texte beschreiben oder erklären nicht, sondern entwickeln spielerisch die visuellen Motive weiter. Wortassoziationen, Zitate, Klang und Rhythmus formen sprachliche Varianten der Bilder oder Gegenstücke dazu.„Metropolis“ – Texte und Bilder im Dialog , Texte von Martina Bilke, Karlsruhe; Fotos von Volker Frenzel, Alsbach – Literaturhaus Darmstadt (literaturhaus-darmstadt.de)

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„Unterwegs in die Moderne“ mit dem Stadtfotografen Vitus Saloshanka
Designhaus in Darmstadt (Eugen-Bracht-Weg 6)
16.9. bis 31.10.2021
Die Ausstellung „Unterwegs in die Moderne“ mit Fotos von Vitus Saloshanka wird am Donnerstag, 16. September, um 18.30 Uhr im Designhaus in Darmstadt (Eugen-Bracht-Weg 6) eröffnet. Sie dauert bis 31. Oktober, geöffnet Freitag bis Sonntag, 12 bis 18 Uhr.
Die Finissage mit Präsentation des Buchs „Unterwegs in die Moderne“ beginnt am 31.10. um 11 Uhr
https://hessendesign.de/vitus-saloshanka-ist-darmstadts-12-stadtfotograf/

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Ausstellungen, etwas weiter weg: 

Andreas Gursky im Museum Küppersmühle  https://museum-kueppersmuehle.de/
Das Museum Küppersmühle präsentiert ab dem 9. September rund 60 Fotografien aus vier Jahrzehnten, angefangen mit frühen Arbeiten aus dem Ruhrgebiet, das Andreas Gursky zur Zeit seines Studiums an der Düsseldorfer Akademie bei Bernd und Hilla Becher oftmals als Schauplatz diente. Der weitere Ausstellungsrundgang erstreckt sich über bekannte ikonografische Werke bis hin zu neuen Arbeiten im Großformat und führt umfassend in den Bildkosmos des Fotokünstlers ein.
https://museum-kueppersmuehle.de/ausstellung/andreas-gursky/

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Kunstmuseum Wolfsburg  https://www.kunstmuseum.de/ausstellung/menschenbilder/ Menschenbilder 30.10.21 – 10.04.22.
Welches Bild machen wir uns von anderen Menschen? Was haben sie uns mitzuteilen? Wie treten wir ihnen entgegen? Wie positionieren wir uns ihnen gegenüber, bedingt durch ihr Geschlecht, ihre Hautfarbe, Sprache, Nationalität? Die Ausstellung Menschenbilder mit Werken aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Video, Fotografie sowie Zeichnung von zwölf Künstlerinnen und Künstlern aus zehn Nationen sind sämtlich Schenkungen und Neuerwerbungen aus den letzten beiden Jahren. Sie ermöglichen über Kontinente und Zeiten hinweg Dialoge zwischen unterschiedlichsten Identitäten und Befindlichkeiten, geben Einblicke in Schicksale oder Momente des Glücks.

Die in Menschenbilder gezeigten Positionen erweitern das thematische Spektrum rund um die Darstellung der Menschen und ihrer diversen Situationen, wie es mit Schlüsselwerken von Christian Boltanski, Bruce Nauman, Beat Streuli oder Cindy Sherman seit den 1990er-Jahren einen Schwerpunkt innerhalb der Sammlung des Kunstmuseum Wolfsburg bildet, und führen es mit neu hinzugekommenen Werken bis in unsere unmittelbare Gegenwart weiter.
In der Ausstellung vertretene Künstler*innen: Eija-Liisa Ahtila (*1959), Ute Behrend (*1961), Serge Attukwei Clottey (*1985), Sylvain Couzinet-Jacques (*1983), François Jacob (*1976), Clemens Kalischer (1921–2018), Christian Keinstar (*1975), Rebecca Lewis (*1970), Anna Malagrida (*1970), Otto Piene (1928–2014), Tejal Shah (*1979), Antanas Sutkus (*1939)

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Ausstellungen von Fotoclubs:

Ausstellung der Fotofreunde-Reinheim
Hofgut-Galerie, Kirchstraße 24, Reinheim
Geöffnet: 7.11,14.11.,21.11. – 14-18 Uhr
www.fotofreunde-reinheim.de

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Fotofreunde Seligenstadt  
Fotoausstellung 2021 vom 30.10. – 21.11.2021

Hans Memling-Haus, Große Maingasse 7-60500 Seligenstadt
Geöffnet jeweils Sa.+ So. von 10:30 bis 17:00 Uhr
www.fotofreunde-seligenstadt.de

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Fotoausstellung des Fotoclub Kleinwallstadt
am 24.10.2021 ab 13:00 Uhr.
Kleinwallstadt, Mittlere Torstraße 3, Zehntscheune
Die ausgestellten Fotos zeigen einen Querschnitt der fotografischen Themengebiete der aktiven Fotograf*innen der letzten 30 Jahre. www.fotoclub-kleinwallstadt.de 

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Archiv:

NEU SEHEN
30.6.–24.10.2021
Die Fotografie der 20er und 30er Jahre
Auszug aus dem Städel-Museum: Die Weimarer Republik (1918–1933) war eine Zeit großer Innovationen in der modernen Fotografie. Zahlreiche Fotografinnen und Fotografen bedienten mit ihren Werken eine immer stärkere Nachfrage nach Bildern für Presse und Werbung oder publizierten ihre Aufnahmen in aufwendigen Fotobüchern. Ein Katalysator für diese Entwicklung war die Erfindung der Kleinbildkamera in den 20er Jahren, die eine bislang nie dagewesene Bewegungsfreiheit ermöglichte. Ungewöhnliche Blickwinkel, steile Auf- und Untersichten sowie Detailaufnahmen zeugen von einer neuen Experimentierfreude in der Fotografie. Als Schlagwort für diese moderne Ästhetik bürgerte sich der Begriff „Neu Sehen“ ein – eine Aufforderung, die man gleichermaßen auf das Fotografieren wie auf das Betrachten beziehen kann. Die Bildsprache wurde direkter, klarer und vielfach grafischer. In ihrer nüchternen Strenge entsprach sie dem Bedürfnis einer Gesellschaft, die nach der Katastrophe des Ersten Weltkriegs realitätsnahe Darstellungen bevorzugte…
Neu Sehen | Städel Museum (staedelmuseum.de)

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