Do. 13.02.2020 – 19:00 Uhr „Divergenz“ von Eckart Bartnik – Ausstellungsbesuch mit Führung

Foto Ausstellung bei „art@HUB – ein Projekt des Lab³ e.V. im Hub31, Darmstadt“, Hilpertstraße 31

Divergenz von Dr. Eckart Bartnik (22. Januar 2020 bis Ende April 2020)
Der Fotoclub Darmstadt besucht unter Führung von Eckart Bartnik die Ausstellung.
Gäste, wie immer willkommen.
Seine Bilder aus der luxemburgischen Schweiz liefern Details einer romantisierten, idealisierten Natur. Motive aus der Völklinger Hütte sind Zeugen der Industrialisierung. Seine dritte Position inszeniert in geradezu absurder Weise die vernetzte Welt von heute.

In Kooperation mit „art@HUB – ein Projekt des Lab³ e.V. im Hub31, Darmstadt“, Hilpertstraße 31
Dr. Roland Lentz vom art@HUB – Team beim Lab³ e.V. stellt zu Beginn kurz das Konzept von art@HUB vor. Ein Loungegespräch bei einem Bier oder Wein gegen Obulus in die Spendenkasse ist ebenfalls möglich. https://hub31.art/Divergenz/

Auszug aus der Einladung:
Neugierde und Schaffenskraft sind zwei genuine Eigenschaften des Menschen, die stets neue technischen Errungenschaften hervorbringen. Während die Geschwindigkeit, mit der dies geschieht, immer schneller wird, zeigt sich auch der Preis, den wir dafür zahlen. Die Erde leidet unter den anthropogenen Einflüssen des Menschen. Wie Mahnmale stehen Relikte überholter Technik in Raum und Zeit. Mit drei Positionen beleuchtet der Wissenschaftler -> Künstler Eckart Bartnik die Polarität zwischen der Natur und dem, was der Mensch hervorbringt.
Seine Bilder aus der luxemburgischen Schweiz liefern Details einer romantisierten, idealisierten Natur. Motive aus der Völklinger Hütte sind Zeugen der Industrialisierung. Seine dritte Position inszeniert in geradezu absurder Weise die vernetzte Welt von heute: mit Telefon- und Datenleitungen im New Yorker Stadtteil Queens. Hier steht Hochtechnologie neben Improvisation. Vielleicht auch eine Metapher für menschliche Schwächen im Umgang mit der Technik.
Eckart Bartnik lebt und arbeitet in Wiesbaden. Seine künstlerischen Fotoprojekte erlauben es ihm, das, was er als Wissenschaftler rational erkennt, auch emotional zu erspüren.

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